Handyhüllen gegen Technophobie
JUST IN CASE
Das Smartphone ist unbemerkt zur allzeit präsenten und vertrauten ‘Prothese’ geworden.
Sechs verschiedene Handyprothesen ermöglichen der Nutzer*in ganz neue Fähigkeiten im Bereich der sozialen Interaktion.
Noch oft herrscht Zurückhaltung und Scheu, wenn es darum geht Technik am oder sogar im Körper zu tragen. Doch Technologien, die der Wiederherstellung, Verbesserung und Steigerung körperlicher Eigenschaften und Fähigkeiten dienen, sind im Trend und heute allgegenwärtig.
Ohne beängstigend zu wirken befinden sich ‘just in case’ Handyhüllen so nah wie möglich am Körper und bauen Hemmungen im Bezug auf neue Technik ab.
Leuchtende Farben erinnern an Spielzeug, generieren Aufmerksamkeit, Faszination und Neugier. Ein Blickfang, der spielerisch und humoristisch die Annäherung an Körpererweiterungen zulässt.
Just in case adressiert die Angst vor Technologie und Digitalisierung, in dem es die Nutzer*innen mit Spaß und Verspieltheit an benannte Themen heranführt. Die selbstständige Aneignung der Technik baut Hemmungen ab und schafft Vertrauen gegenüber dem digitalen Wandel.
Sechs verschiedene Handyprothesen ermöglichen der Nutzer*in ganz neue Fähigkeiten im Bereich der sozialen Interaktion.
Noch oft herrscht Zurückhaltung und Scheu, wenn es darum geht Technik am oder sogar im Körper zu tragen. Doch Technologien, die der Wiederherstellung, Verbesserung und Steigerung körperlicher Eigenschaften und Fähigkeiten dienen, sind im Trend und heute allgegenwärtig.
Ohne beängstigend zu wirken befinden sich ‘just in case’ Handyhüllen so nah wie möglich am Körper und bauen Hemmungen im Bezug auf neue Technik ab.
Leuchtende Farben erinnern an Spielzeug, generieren Aufmerksamkeit, Faszination und Neugier. Ein Blickfang, der spielerisch und humoristisch die Annäherung an Körpererweiterungen zulässt.
Just in case adressiert die Angst vor Technologie und Digitalisierung, in dem es die Nutzer*innen mit Spaß und Verspieltheit an benannte Themen heranführt. Die selbstständige Aneignung der Technik baut Hemmungen ab und schafft Vertrauen gegenüber dem digitalen Wandel.
Lazification
Faulheit ist nicht nur ein unnützer Makel, sondern ein Privileg. Sie hat zwar keinen guten Ruf, doch kann es so angenehm entspannend sein, einfach mal nichts zu tun. Um der Faulheit ein wenig zu frönen ermöglicht die Lazification dem Nutzer*in, die Hände voll und damit immer eine Ausrede parat zu haben.
Hinter dem auf den ersten Blick etwas überproportioniert wirkenden Case versteckt sich ein altbekannter Effekt in neuem Gewand. Die Schnur mit Haltegriff, welche aus der Prothese lugt, deutet bereits auf das bevorstehedes Ereignis hin. Zieht man die Reißleine, wird CO2 aus einer Druckluftkartusche freigesetzt, der Deckel des Cases springt ab und ein etwa 1 Meter hoher Kaktus entfaltet sich schlagartig. Der Mechanismus, welcher Schiffsrettungwesten entliehen ist, gibt die Möglichkeit das Volumen der Prothese binnen Sekunden zu vervielfachen und leiht der Benutzer*in die benötigte Lazfication.
Elocount
Nicht enden wollende Monologe des Gegenübers führen unweigerlich zu einem Ungleichgewicht im Dialog. Der Elocount macht die Differenz der gesprochenen Worte unmissverständlich deutlich und hält beide Parteien dazu an, wieder eine Balance herzustellen.
Nicht enden wollende Monologe des Gegenübers führen unweigerlich zu einem Ungleichgewicht im Dialog. Der Elocount macht die Differenz der gesprochenen Worte unmissverständlich deutlich und hält beide Parteien dazu an, wieder eine Balance herzustellen.